Unser Team besteht aus zwei weiblichen und zwei männlichen Betreuer*innen sowie der Projektleiterin, die rund um die Uhr für 24 Kinder als Ansprechpartner*innen und Aufsicht zur Verfügung stehen. Selbst, wenn eine Betreuungsperson kurzfristig erkranken sollte, genießt Ihr Kind einen Betreuungsschlüssel, der doppelt so hoch liegt, wie bei jeder Klassenfahrt. Hinzu kommen die jeweiligen Expert*innen während unserer Exkursionen und Aktivitäten und eine zusätzliche Nachtwache, die das Außengelände unseres Hostels in der Zeit zwischen 21 Uhr und 6 Uhr bewacht.
Die Betreuer*innen befinden sich entweder in einem Bachelor- oder Master-Studiengang bzw. haben ihr Studium bereits erfolgreich abgeschlossen. Alle bringen bereits Erfahrung in der Arbeit mit Kindern bzw. Jugendlichen mit. Die Projektleiterin lässt als Diplom-Pädagogin neben ihrer Expertise auch noch einen reichhaltigen Erfahrungsschatz aus der Kinder- und Jugendarbeit einfließen. Alle Betreuer*innen wurden auf die Kleine Summer School vorbereitet. Darüber hinaus haben drei unserer Teammitglieder eine Qualifikation als Rettungsschwimmer*in.
Hinzu kommt die Besonderheit, dass die Kleine-Stiftung über einen Wissenschaftlichen Beirat verfügt, der auch jederzeit beratend hinzugezogen werden kann.
Die Kinder schlafen in Zwei- bis Vier-Bettzimmern eines einfachen, gemütlichen Hostels, Backpackers Inn, zwischen Rostock und Warnemünde. Das Hostel wird nur uns zur Verfügung stehen, so dass es keine Einflüsse anderer Personen geben wird.
Für nähere Informationen: www.backpackers-rostock.de
Die Sicherheit Ihres Kindes liegt und sehr am Herzen! Selbstverständlich legen alle Betreuer*innen ein erweitertes Führungszeugnis vor. Zusätzlich wird eine Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben.
Das Gelände des Hostels liegt sehr ruhig von der Straße zurückgesetzt und ist umgeben von einer Musikschule und einer weiterführenden Schule. Um ganz sicher zu gehen, wird jede Nacht in der Zeit zwischen 21 Uhr und 6 Uhr früh eine Nachtwache das Außengelände bewachen.
Als seriöser Anbieter sind wir selbstverständlich auch mit allen wichtigen Versicherungen, allen voran einer Unfall- und Haftpflichtversicherung, ausgestattet.
Ja, wir haben uns aus Gründen der Nachhaltigkeit bewusst für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel entschieden. Wenn Kinder in einer Gruppe mit Gleichaltrigen unterwegs sind, wird eine Fahrt schnell zum gemeinsamen Spaß. Da wir über einen überdurchschnittlich hohen Betreuungsschlüssel verfügen, haben wir die Kinder dabei sehr gut im Blick. Zur zusätzlichen Sicherheit wird jedes Kind vor den jeweiligen Exkursionen eine Karte mit den Telefonnummern der Betreuenden und jeweiligen Kontaktdaten zur Exkursion und zum Hostel erhalten.
Nein, die Kleine Summer School ist die einzige Veranstaltung dieser Art. Da wir das Hostel komplett gebucht haben, wird es auch keine weiteren Gäste geben.
Das Essen ist vegetarisch und ganz große Klasse! Wir werden – für ein Feriencamp sehr luxuriös – von einem Koch versorgt, der abwechslungsreich, lecker und gesund mit weitgehend regionalen und nachhaltig angebauten Zutaten alles frisch für uns zubereitet. Wenn uns danach ist, haben wir aber auch die Gelegenheit, selbst zu kochen. Es gibt neben den warmen Mahlzeiten am Abend, morgens ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und für unsere Ausflüge packt jedes Kind ein vielseitiges Lunch-Paket. Unterwegs haben wir auch jederzeit die Möglichkeit, uns zu versorgen. Wenn Ihr Kind bestimmte Lebensmittel nicht verträgt, tragen Sie das einfach auf dem Anmeldeformular ein und wir nehmen gerne Rücksicht darauf.
Wir sind aus Gründen der extremen CO2-Ersprarnis große Fans von Leitungswasser als Trinkwasser; Saft aus regionalem Obst wird es auch geben.
Im Hostel stehen uns ausreichend WCs und abschließbare Duschen zur Verfügung. Am Warnemünder Strand werden öffentliche und saubere Toiletten gut zu erreichen sein. Wir möchten gemeinsam mit den Kindern versuchen, weitestgehend auf Plastik zu verzichten: Alternativ zu Duschgel und Shampoo in Plastikflaschen, gibt es in Papier/Pappe verpackte Seife und Haarseife (sehr zu empfehlen z.B. bei dm Festes Shampoo von Alverde).
Herzlich gern! Bei uns sind alle Menschen willkommen und wir versuchen, auch Kindern und jedem Jugendlichen mit Assistenzbedarf eine Teilnahme zu ermöglichen. Bitte sprechen Sie uns an, damit wir eine gute Lösung für Ihr Kind finden können.
Jetzt kommt ein klassisches „Ja, aber…“. Ihr Kind darf sein Handy mitnehmen, wir verschließen dieses jedoch in einem Safe. Wenn Ihr Kind das Bedürfnis hat, mit Ihnen zu sprechen, oder einen anderen wichtigen Anruf zu tätigen (z.B. Oma zum Geburtstag zu gratulieren), händigen wir ihm sein Handy zu diesem Zweck aus. Kinder, die ihr Handy nicht mitnehmen, können dies gleichsam vom Telefon der Projektleiterin aus tun. Wir möchten mit dieser Regelung zum einen verhindern, dass Kinder ihre Freizeit, statt miteinander, mit ihrem Smartphone verbringen und zum anderen möchten wir bewusst auf Artikel verzichten, die auch einen Statussymbolcharakter haben. Darüber hinaus möchten wir vermeiden, dass über zu häufige Kontakte mit Elternteilen, Heimweh verstärkt und ein „Ankommen“, wie eine Integration in die Gruppe erschwert wird.
Nein, ganz sicher nicht. Es gibt zwar auch „gemeinsame“ Anmeldungen von Kindern, die sich schon kennen, das ist aber die Minderheit und hat zudem erfahrungsgemäß keinen Einfluss auf die Integration von Kindern, die in den ersten Minuten (länger dauert es nicht) noch kein anderes Kind kennen. Wir starten ganz bewusst mit verschiedenen Kennenlernaktivitäten und Namensspielen und bauen auch Brücken für solche Kinder, die vielleicht etwas zurückhaltender sind.
Dann ist das erst einmal ganz normal und wir trösten und vor allem ermutigen Ihr Kind liebevoll. Wenn wir merken, dass Ihr Kind Sie braucht, rufen wir Sie an, sagen Ihnen, dass Ihr Kind jetzt Mamas oder Papas Zuspruch braucht, reichen den Hörer an Ihr Kind weiter und bitten Sie, Zuversicht auszustrahlen und Ihrem Kind Lust auf die kommenden Aktivitäten zu vermitteln. So erhält Ihr Kind die Chance, eine kleine Krise selbstständig zu meistern und gewinnt an Selbstvertrauen. Damit Sie nach solch einem Telefonat auch wieder beruhigt schlafen können, würden wir Sie in jedem Fall über den weiteren Verlauf kurz benachrichtigen.
Gar keines, das übernimmt für alle gleichermaßen die Kleine-Stiftung. Jedes Kind bekommt für unsere Ausflüge einen kleinen „Etat“, so dass es am Strand oder unterwegs ein Eis oder einen Snack erwerben kann. Unser Betreuungsteam wird das Geld verwalten. So ist für alle gleichermaßen gesorgt.
Am besten ist, Ihr Kind nimmt gar keine Wertsachen mit. Technische Geräte bleiben ohnehin zu Hause und die Kleidung sollte einfach und funktional sein, so dass sie, ohne ein schlechtes Gewissen zu erzeugen, schmutzig werden kann. Wenn, wie oben beschrieben, doch ein Handy mitgenommen wird, steht ein Safe zur Verfügung.
Um einen Beitrag für mehr Bildungsgerechtigkeit zu leisten, übernimmt die Kleine-Stiftung für Familien, die über kein (ausreichendes) Einkommen verfügen, nach Vorlage entsprechender aktueller Bescheide (z.B. Berlin-Pass, oder BAFöG-Bescheid...) den Großteil der Kosten. Bitte haben Sie keine Scheu, uns anzusprechen; wir behandeln Ihre Anfrage sehr diskret.
Im Juni erhalten Sie von uns eine detaillierte Packliste, so dass an alles gedacht ist und gleichzeitig nicht zu viel mitgenommen wird.
Die Kleine-Stiftung und alle Mitarbeitenden vertreten weder faktisch noch inhaltlich eine bestimmte Parteipolitik. Gleichzeitig behandelt „Globales Lernen“ und „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ immer Fragen, die vielfältige gesellschaftspolitische Dimensionen haben. Wir orientieren uns hierbei an den Bildungszielen für Globales Lernen des Berliner Schulgesetzes und an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UNESCO. Als Unterzeichnende der Charta der Vielfalt verstehen wir Diversität als Chance.
Dann setzen Sie sich mit unserer Projektleiterin, Sonya Mayoufi, in Verbindung. Sie wird Ihnen sehr gerne allen Fragen beantworten:
sonya.mayoufi@kleine-stiftung.org